Von Waren- nach Düsseldorf: Austausch zu den Special Olympics World Games

Von Waren- nach Düsseldorf: Austausch zu den Special Olympics World Games
Warendorf

Vor rund einem Jahr wurde bekannt: Die Special Olympics World Games kommen 2023 nach Warendorf. Im Rahmen des Inklusions-Sportprojekts „Host Town“ wurde die Stadt als einer der Gastgeber für die größte inklusive Sportveranstaltung der Welt gewählt. Was vor einem Jahr noch weit weg klang, nimmt so langsam Gestalt an. In der vergangenen Woche waren Vertretungen der Athletinnen und Athleten gemeinsam mit Zuständigen aus den Host Towns zu Gast im NRW-Landtag, um mit den Mitgliedern des Landtags ins Gespräch zu kommen.

Morgens früh ging die Reise für Maria Kunstleve zum NRW-Landtag in Düsseldorf los. Als Leiterin des Teams Sport bei der Stadt Warendorf ist sie gemeinsame mit der Heinrich-Tellen-Schule, den Freckenhorster Werkstätten, dem DRK Warendorf und der Lebenshilfe im Kreis Warendorf e. V. verantwortlich für die Planung und Ausrichtung des Host Town Programms. Dieses ist in seiner Art einzigartig. 170 internationale Delegationen – von sechs bis 400 Mitgliedern – nehmen an den Special Olympics World Games teil. Bevor sie nach Berlin kommen, wird jedes Nationenteam von einer Kommune in Deutschland empfangen. Über vier Tage, vom 12. bis 15. Juni 2023, wird Warendorf Gastgeberin von Athlet*innen und deren Angehörigen von der Isle of Man – vor Beginn der Wettbewerbe in Berlin.

Vertreter*innen der Athleten, Raphael Tigges (CDU; MdL für den Kreis Gütersloh), Daniel Hagemeier (CDU, MdL für den Kreis Warendorf), Maria Kunstleve (Stadt Warendorf), Markus Höner (CDU, MdL für den Kreis Warendorf), Wilhelm Korth (CDU, MdL für Kreis Coesfeld/Borken)

Foto: Stadt Warendorf