Auch in diesem Jahr startete die Kolpingfamilie Sassenberg wieder zu einer 4-tägigen Fahrradtour, diesmal mit 20 Radlern nach Bad Sassendorf als Ausgangspunkt der täglichen Rundfahrten. In Fahrgemeinschaften ging es am ersten Tag zum Hotel, von wo morgens direkt die erste Tour losging. Über Bettinghausen und vorbei an Haus Düsse ging es nach Lippetal-Herzfeld, wo die Teilnehmer sich im Saloon in Kesseler in uriger Westernatmosphäre gleich wohl fühlten. Auf dem Rückweg wartete eine echte Überraschung auf die Gruppe, eine Einkehr bei dem früheren Vorsitzenden der Kolpingfamilie Sassenberg, Philipp Röhl und seiner Frau, die zur Feier des Tages Sekt und Bier bereitgestellt hatten.
Am zweiten Tag ging es in Richtung Süden über Wamel nach und zum Möhnesee, wo an der Seebrücke am Nordufer eine Pause eingelegt wurde, um bei einem Spaziergang oder einer Tasse Kaffee die schöne Umgebung genießen zu können. Danach galt es einige Steigungen zu bewältigen, bevor in einem Bauernhofcafé in Theiningsen die wohlverdiente Stärkung wartete.
Am dritten Tag wurde die Gegend um Welver und Werl erkundet, wo es unterwegs Anschauungsunterricht für eine gelungene Bürgerbeteiligung – in Form eines sehr ansprechenden Rastplatzes mit Wildblumenwiese, Platz an einem kleinen Fluss, Sitzgelegenheiten aus Holz und Spielanlage für jedermann – gab. Der Rückweg führte über Soest, wo auch noch genügend Zeit für einen Stadtbummel blieb.
Am letzten Tag stand ausnahmsweise keine Fahrradtour an, da die Gruppe bis dahin vor lauter Programm kaum etwas von Bad Sassendorf gesehen hatte und dort das Rosenfest im Rosengarten anstand. Nach einem ausgiebigen Rundgang durch den Kurpark ging es schließlich am Nachmittag zurück nach Sassenberg.
Für die Organisation war Josef Lackamp verantwortlich, der wie schon im letzten Jahr alles bestens im Griff hatte. Ein besonderer Dank galt diesmal Philipp Röhl für die Einladung in seine neue Heimat Bad Sassendorf und für die perfekte Planung und Umsetzung vor Ort.
Foto: Kolping Sassenberg
