Bürgermeisterkandidat Peter Horstmann lädt zur Radtour durch die „essbare Stadt“ ein

Bürgermeisterkandidat Peter Horstmann lädt zur Radtour durch die „essbare Stadt“ ein
Allgemein Warendorf

Städte, die man essen kann: Immer mehr Städte weltweit sind auf dem Weg, ihre Grünanlagen in essbare Landschaften zu verwandeln und gehen dabei teils neue Wege. Auch in einigen deutschen Kommunen, z.B. auch in Warendorf gibt es unter dem Titel „essbare Stadt“ Projekte, die die Produktion von Nahrungsmitteln und Blumenwiesen als Nahrungsmitteln für Bienen in der Stadt fördern. Die Stadt Todmorden in Großbritannien hatte dieses Projekt 2008 als „edible city“ ins Leben gerufen. In Warendorf sorgen Menschen mit Unterstützung der Bürgerstiftung für eine „essbare Stadt“. Dabei wird im Rahmen dieser Projekte besonders das Erzeugen von Lebensmitteln gefördert. Auf öffentlichen Grünflächen werden statt Zierpflanzen teilweise auch Nutzpflanzen angebaut, deren Früchte allen Bürgerinnen zur Ernte zur Verfügung stehen. Alle Projekte basieren auf einer Kooperation zwischen Engagierten aus der Zivilgesellschaft und der Kommune.

Der unabhängige Bürgermeisterkandidat Peter Horstmann und Mitglieder der Arbeitsgruppe „essbare Stadt“ sowie des Vereins Krumme Gurke (der sich für die Schaffung von Schrebergärten in Warendorf einsetzt), laden am Samstag, 18. Juli, zu einer informativen Radtour durch das Stadtgebiet ein. Vorgestellt werden dabei verschiedene Standorte der „essbaren Stadt“. Außerdem soll das Problem der fehlenden Flächen für die Nutzung von Schrebergärten angesprochen werden. Nach einer Radtour an der geplanten Trasse der B 64n und in Milte wird damit eine dritte Tour in Warendorf veranstaltet. Unter dem Motto „Horstmann hört hin“, ist wie immer das Ziel für den Kandidaten Anregungen und Bedenken der anwesenden Menschen aufzunehmen.

Start ist am Samstag um 15:00 Uhr vor dem Büro Peter Horstmanns am Marktplatz. Die Tour dauert etwa zwei Stunden. Teilnehmen können grundsätzlich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Um die Radtour allerdings unter Corona-Sicherheitsstandards durchführen zu können, wird es eine Höchstteilnehmerzahl geben. Peter Horstmann bittet daher um vorherige Anmeldung zur Radtour unter post@peterhorstmann.com oder während der Öffnungszeiten im Büro.