Die Blutbeutel sind leer – bitte am 21. Juli in Ahlen Blut spenden!

Die Blutbeutel sind leer – bitte am 21. Juli in Ahlen Blut spenden!
Ahlen

Die Blutbeutel sind leer. Mitten in den Sommerferien rufen Rotes Kreuz, Volksbank Ahlen und AIDS-Hilfe gemeinsam zur Blutspende auf. Unser Foto (von links): Michael Vorderbrüggen (Volksbank Ahlen), Frank Brokinkel (DRK-Blutspendedienst West), Waltraud Nolte (DRK-Ortsverein Ahlen) und Sandra Könning (AIDS-Hilfe Ahlen) hoffen auf eine hohe Beteiligung am 21. Juli. (Foto: Rotes Kreuz)

 

Rotes Kreuz, Volksbank Ahlen und AIDS-Hilfe Ahlen rufen gemeinsam auf

Die Blutbeutel sind leer – bitte am 21. Juli in Ahlen Blut spenden!


Ahlen. Noch sind viel zu viele Blutbeutel leer. Mitten in den Sommerferien rufen das Rote Kreuz, die Volksbank Ahlen und die AIDS-Hilfe gemeinsam zur Blutspende auf. Am Mittwoch, 21. Juli, sind Blutspender zwischen 10 und 14 Uhr im Forum der Volksbank Ahlen, Weststraße 72-74, herzlich willkommen. Die Volksbank spendet für jeden Blutspender fünf Euro an die AIDS-Hilfe Ahlen.

Das DRK bittet alle, die Blut spenden möchten, sich vorab unter www.blutspende.jetzt den passenden Termin zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden.

Blutspenden trotz allgemeiner Lockerungen 
Wenn in diesem Sommer vieles wieder möglich ist, herrscht großer Nachholbedarf. Wie schön, wenn man endlich wieder Zeit im Schwimmbad, im Eiscafé und beim Sport genießen kann. Der DRK-Blutspendedienst bemerkt allerdings, dass die Bereitschaft zur Blutspende nun deutlich nachlässt. Dabei bleiben Bluttransfusionen für viele Patienten gerade jetzt unverzichtbar, denn auch viele Behandlungen und Operationen, die wegen Corona verschoben worden sind, sollen nachgeholt werden.

Blutspende und Corona
Nach einer Impfung mit einem SARS-CoV-2-Impfstoff ist keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich. Sofern keine Impfreaktionen wie Fieber oder Übelkeit auftreten, können Geimpfte am Folgetag schon wieder Blut spenden.
Wird das Blut auf SARS-CoV-2 getestet?
Das gespendete Blut wird nicht auf SARS-CoV-2 getestet, denn das Virus lässt sich nach aktuellem wissenschaftlichem Stand nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen. Für die Patienten und Transfusionsempfänger besteht daher keine Gefahr.
Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden.
Auch in Zeiten des Coronavirus benötigen Krankenhäuser dringend Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können!
Die DRK-Blutspendedienste beobachten die Corona-Lage sehr aufmerksam und stehen hierzu in engem Austausch mit den verantwortlichen Behörden. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger. Schon immer galt: Menschen mit grippalen Infekten oder Erkältungs-Symptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zu einer Blutspendeaktion machen. Sie werden nicht zur Blutspende zugelassen.

Was passiert bei einer Blutspende?
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang ganz entspannt liegen. Da der Imbiss nach der Blutspende zurzeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.